„Guten Rutsch ins neue Jahr!“, ruft mir mein Nachbar um 24 Uhr fröhlich zu und hebt das Sektglas. Wir alle rundum, Frauen und Männer, tun es ihm nach: „Guten Rutsch!“ Und da läuten schon die Kirchenglocken, Böller und Raketen schießen in die Luft. Tags zuvor hat es sogar geschneit. „Guten Rutsch“ also. Aber was ist das eigentlich für ein seltsamer Glückwunsch – sollen wir ausrutschen? Bei überfrierender Nässe von einem Jahr ins nächste schliddern? Oder hat der Satz eine ganz andere Bedeutung?
