Dieses & jenes

Lebensmittelknappheit

Die Lebensmittelknappheit ist zur Zeit in aller Munde und in allen Medien eines der Hauptthemen. In den Kriegen in Deutschland und in den Nachkriegsjahren waren die Lebensmittel auch hier wieder einmal knapp. Die Hausfrauen erfanden mit großem Einfallsreichtum Gerichte für die Familie. Sie erinnerten sich in diesen Zeiten auch an die Brotsuppe, die es schon seit Jahrhunderten gibt um auch harte alte Brotreste zu verwerten.

Photo by Marcel Fiedler on Pexels.com

In unserer Familie war es auch noch Anfang der 60iger Jahre ein typisches Alltagsgericht mit Milch und Zucker gekocht. Später – nach diversen Ferien in Frankreich – gab es Zwiebelsuppe mit einer Scheibe geröstetem Toastbrot oben drauf, Käse und Paprika betreut.. Die Brotsuppe gilt bis heute als Fastenspeise und Arme-Leute-Essen und sie ist in vielen Variationen international bekannt.

Neulich las ich, dass die Brotsuppe jetzt vereinzelt wieder auf Speisekarten als Süßspeise oder als herzhaftes Gericht auftaucht. Sogar Sterneköche sollen inzwischen Brotsuppe- Rezepte in ihren Kochbüchern vorstellen.

Habt ihr Erfahrung mit Brotsuppe? Wenn ja, schreibt es mir gern in die Kommentare, ich bin neugierig!

Dieses Rezept habe ich für euch bei Chefkoch.de gefunden:

2 Gedanken zu „Lebensmittelknappheit“

  1. Brotsuppe gab es oft in meiner Kindheit, später wurde sie dann gebacken und mit Vanillesoße übergossen. Köstlich! Für uns war das keine Arme-Leute-Essen, sondern ein Festessen.

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